Kinesiotaping

Kinsiotaping kommt vom lateinischen Wort Kinesis welches "Bewegung" bedeutet. Vielleicht sind Ihnen die Methoden Kinesiologie oder Kinestetik auch ein Begriff, diese Formen haben alle etwas mit Bewegung im Ursprung zu tun.

Weshalb dieses Wort? Das Kinesiotape wurde 1973 in Japan "erfunden" von dem Chiropraktiker Kenzo Kase. Bei gewissen Verletzungen kam er zum Schluss, dass kontrollierte, moderate Bewegung den Heilungsprozess fördern kann. Entgegen der früher meist verordnete Ruhigstellung. Durch die Eigenschaften des kinesiologischen Tapes wird die Bewegungsmöglichkeit nach Anlage nicht Eingeschränkt und eine Art dauernde Massage der Muskulatur erreicht. Dies weil es elastische Fasern hat die Wellenförmig mit einer Vorspannung im Material einverarbeitet sind. Einfach erklärt. Auf die Details der verschiedenen klebe Techniken gehe ich hier nicht tiefer ein. Jedoch kann man ganz gezielt mit unterschiedlich indizierten (benötigten, für eine Verletzung sinnvoll) Klebetechniken ein Muskel entweder stimulieren, also anregen und mehr durchbluten und den Muskeltonus steigern, oder aber man kann ein detonierendes Tape machen um einen Muskel ruhigzustellen oder um ihn zu entlasten. Es ist empfehlenswert die Hautpartie grossräumig zu rasieren wo das Tape hinkommen soll:-) Es gibt sehr grosse Erfolge aber auch Lehrlüge beim Tapen. Ein Tapeprofi wird mit sehr grosser Wahrscheinlichkeit eine Vielzahl von Beschwerden wegtapen können. Aber klar gibts auch bei dieser Technik Grenzen des Machbaren. Mit dem Kinesiotape soll und darf man sich also bewegen, es wirkt sogar besser als wenn man sich auf die Couch legt und die Füsse hochlagert....

 

 

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Claudia Graf                                                   

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